Ausnahmezustand in Mölln
Am vergangen Samstag fand in Mölln der Praxistag für die auszubildenden Rettungsassistenten des dritten Lehrjahres der DRK-Rettungsdienstschule Schleswig-Holstein statt.
orbereitet wurde der Tag von den auszubildenden Notfallsanitätern des zweiten Lehrjahres und tatkräftig unterstützt von der Freiwilligen Feuerwehr Mölln, der Polizei Mölln, dem ASB-Rettungshundezug, der DLRG sowie zahlreichen weiteren Organisationen und Vereinen.
Der zentrale Ausgangspunkt in diesem Jahr war die Feuerwache Mölln im Kreis Herzogtum-Lauenburg. Die realistische Notfalldarstellung in einem authentischen Umfeld sowie eine Verbesserung der Zusammenarbeit von Rettungsdienst, Polizei, Feuerwehr und anderen Organisationen waren die Ziele der Veranstaltung. Aus den mehr als 20 absolvierten Einsätzen konnten zahlreiche Erkenntnisse gewonnen werden.
2008 entstand die Idee eines jährlichen Ausbildungstages, seitdem hat sich dieser als bewährte Ausbildungsveranstaltung etabliert. Beim diesjährigen 9. Ausbildungstag wirkten mittlerweile mehr als 100 Personen mit. Durch die Unterstützung zahlreicher lokaler Betriebe und der Stadt Mölln wurde die realistische Notfalldarstellung an unterschiedlichsten Standorten ermöglicht. Die Rolle der „Patienten“ wurde dabei von Auszubildenden des ersten Lehrjahres übernommen. Die Teilnehmer arbeiteten mit fünf Rettungswagen detailgetreue Notfallszenarien von Alarmierung über Anfahrt und Behandlung bis zum Patiententransport in das geeignete Zielkrankenhaus ab.